Aawander Permakultur
D’Chraft us dä Natur.

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Gesundheitsfördernde Lebensmittel
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«Man ist, was man isst!»
Die Aawander Permakultur entstand 2019 aus der Erkenntnis, dass die Kreisläufe der Natur zu wenig wahrgenommen werden. Uns wurde unter anderem bewusst, dass diese Kreisläufe nur dann funktionieren, wenn alle Bestandteile sich frei entfalten können. Unser Engagement beinhaltet den Mensch-Boden-Pflanzen-Kreislauf. Um ein gesundes & vitales Leben zu führen brauchen wir gesunde Pflanzen die uns versorgen. Diese wiederum sind angewiesen auf intakten Boden. Wie intakt der Boden ist, hängt davon ab wie unsere Spezies ihn behandelt.
Der Hauptbestandteil unserer Arbeit besteht darin, den Bodenhaushalt ständig zu verbessern, damit das Obst und Gemüse uns beim Verzehr die lebensnotwendigen Nährstoffe liefert.
Eine Handvoll vitaler Mutterboden enthält zirka acht Milliarden Lebewesen wie Pilze, Mikroorganismen & Mikroben. Pflanzen sind auf diese Mikrobiologie angewiesen, da diese die Verfügbarkeit der Nährstoffe sicherstellt.
Dieses Ziel erreichen wir durch folgende Massnahmen:
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Keine brachliegenden Flächen
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Minimaler Maschineneinsatz (keine Traktoren)
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Keine chemischen Stoffe
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Humusaufbau
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Minimale Eingriffe (z.B. wenig jäten)
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Windbremsen (z.B. Wildhecken, Holzbeigen)
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Grosse Pflanzenvielfalt auf kleiner Fläche
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Lebensraum schaffen für Wildtiere
Natur miteinbeziehen, anstatt zu bekämpfen
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Auf unserem Hof werden Flächen der Natur zurückgegeben. Dadurch entsteht eine wundervolle Win-Win-Situation. Zum einen entsteht Lebensraum für Tier & Pflanzen. Zum anderen wird ein ökologisches Gleichgewicht hergestellt, damit keine Lebensform (Schädlinge, Pilze) Überhand nehmen kann. So wird zum Beispiel dem Igel durch Totholz ideale Bedingungen geschaffen. Dieser wiederum schützt unsere Salate vor Schnecken und bringt diese umgewandelt als Kot selbständig auf unsere Beete.
Wir unternehmen folgende Massnahmen für die Biodiversität:
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Offene Wasserflächen durch Weiherlandschaften
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Wildhecken mit einheimischen Gehölzen
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Totholz- & Steinhaufen
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Wildblumenwiesen
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Minimale Unkrautbekämpfung
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Verzicht auf chemische Stoffe
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Vermeidung von Lärm
Enkeltaugliche Landwirtschaft
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Die zwei folgenden Grundsätze sind entscheidend für die Ernährungssicherheit in naher Zukunft:
1. Regen hilft der Pflanze nur, wenn der Boden das Wasser speichern kann.
Da durch die Veränderung des Klimas die Niederschläge komprimiert auf kleinen Zeiträumen anfallen, ist es umso wichtiger dieses Wasser gut zu speichern. Primär verbessern wir durch unseren sanften Umgang mit dem Humus dessen Wasserspeicherfähigkeit. Zum anderen wird das Dachwasser unserer Gebäude in Auffangbecken & Naturweihern gespeichert.
2. Obstbäume pflanzen hat keinen Nutzen, wenn die Insekten fehlen.
Oftmals taucht die Frage auf, weshalb wir schöne Anbauflächen für Blumenwiesen etc. «opfern». Die Antwort: In Teilen Asien müssen Bauern ihre Obstbäume von Hand (!) mit Wattestäbchenbestäuben, da die notwenigen Insekten fehlen. Die weltweite ökonomische Kurzsichtigkeit darf in der Ernährungsfrage keinen Platz finden. Denn Flächen sind genug vorhanden um die Bevölkerung auf diesem ökologischen Weg zu versorgen.
Aktuelles
Auf dem Hof und rundherum
Unser Team
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